Archiv 2007

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29.11.2007
Bericht von Hermann Kob:

10. Eichbaum-Cup in Gerolsheim
Zum kleinen Jubiläum ,"10 Jahre" Abschluß
mit Turnier und einer Abendveranstaltung mit Live-Musik.

Seit neun Jahren ein Dauerbrenner rollen in der Zeit von Mittwoch, 2. Januar bis Samstag, 5. Januar 2008 zum zehnten Mal die Kugeln beim lukrativen Spiel um den Eichbaum-Cup auf den Bahnen des Bundesligisten TuS Gerolsheim.
Um die Attraktivität des mit Geldpreisen in Höhe von 1.000 Euro - gesplittet in 500, 250, 150, 50, 50 Euro - sowie Sachpreisen für die Plätze sechs bis fünfzehn weiter zu erhöhen, haben die Verantwortlichen ein tolles Rahmenprogramm aus der Taufe gehoben.
Am Samstag, 5. Januar ab 9 Uhr geht mit einem Spiel von vier Mannschaften ein sportlicher Höhepunkt über die TuS-Bahnen. Gegeneinander spielen:
Team 1: Auswahl von ehemaligen Cup-Siegern
Team 2: Aktuelle Bundesliga-Auswahl
Team 3: Internationale Auswahl
Team 4: Bundesligateam des TuS Gerolsheim.

Jeder Teilnehmer der Auswahlmannschaften nimmt gleichzeitig als Einzelspieler am Turnier teil. Die Ehrung der Sieger findet im Rahmen eine Abendveranstaltung mit Live-Musik ,,Mondays” ab 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Gerolsheim statt.

Turnier-Termine:
Mittwoch, 2 Januar: 12 bis 21 Uhr
Donnerstag, 3. Januar: 12 bis 21 Uhr
Freitag, 4. Januar: 12 bis 21 Uhr.
Anmeldungen sind noch möglich und können
unter Telefon (0 62 39) 12 35 oder per Mail jstaab@nexgo.de  getätigt werden.
Startgebühr: 10 Euro.
Karten zur Abendveranstaltung können im Vorverkauf bei Dieter Staab (dieter-staab@nexgo.de) sowie an allen Turniertagen auf der Kegelbahn erworben werden.
Vorverkauf: 7 Euro.
Abendkassse: 8 Euro.
Für alle aktiven Turnierteilnehmer ist der Eintritt frei. (hermann kob)
 
01.10.2007
Bericht von Hermann Kob:

Alois Bernhard, Symbolfigur des Rodalber Kegelsports, wird 75 Jahre

Kegeln ist für ihn nach wie vor Faszination Alois Bernhard ein Sportkegler der alten Schule auch heute noch ein Vorbild feiert am Samstag, 6. Oktober seinen 75. Geburtstag. Schon als Kind von seinem Vater mit auf die Kegelbahn genommen war der junge Alois fasziniert vom Spiel mit neun Kegeln und einer Kugel. Obwohl er in dieser Zeit auch Fußball und Handball spielte sowie bei den Leichtathleten schnupperte fand er vom Kegeln faszinierender. Und dieses Faszination hat ihn bis heute nicht mehr losgelassen.

Die Erinnerungen für ihn an diese Zeit sind durchaus positiv, wenn auch zu Beginn noch auf Holzbahnen auf denen die Kegel von Hand ausfgestellt werden mußten gespielt wurde. Eine ganz große Gaudi waren die Kegelabende mit den "Amis" , bei denen es immer hoch herging.
Nach Gründung der Rodalber Stadtliga schloß sich Alois Bernhard dem damaligen Club "Hol du ne" Rodalben an. Seitdem sind 54 Jahre vergangen in denen der Jubilar viele sportliche Erfolge feierte und zu einem Aushängeschild des Rodalber Kegelsport wurde.
Nachdem in den 50er-Jahren durch viele Neugründungen von Kegelvereinen und Kegelclubs das Kegeln nach den Regeln des Deutschen Keglerbundes in sportliche Bahnen gelenkt wurde hies es Abschied nehmen vom fröhlichen Treiben und den von den Kegeloberen verpönten unsportlichen Namen. So wurde 1953 aus "Hol du ne" Fortuna Rodalben und Alois Bernhard zählte zu den Gründern. Aus Spiel wurde Sport. Damit begann für den talentierten 21-jährigen eine erfolgreiche Zeit, in der er nicht nur bei den Fortunen sondern auch im Bezirk und auf Landesebene zu den Spitzenspielern zählte. Breit gefächert ist das Band seiner Erfolge im Trikot der Fortuna.
Bei den Landesmeisterschaften in den Jahren 1960, 1969 und 1976 stand der Fortune jeweils auf dem Siegertreppchen ganz oben und holte die Meisterschaft nach Rodalben. Dies war damals noch sensationell und entfachte ungeahnte Emotionen. Für die Sportler war dies von Vorteil, denn um die Fahrten zu den Deutschen Meisterschaften zu finanzieren war man auf freiwillige Spenden angewiesen, die auch gern gegeben wurden. Ungezählt sind die vielen anderen Erfolg bei den Bezirksmeisterschaften.
An der im Jahr 1959 erfolgten Gründung des Keglerverein Rodalben als Dachverband der Rodalber Kegelclubs war Alois Bernhard ebenfalls maßgeblich beteiligt. Dadurch eröffneten sich für die Rodalber Kegler neue Perspektiven, da in den damaligen Bundesligen mit Vereinsmannschaften gespielt wurde. Auch hier brachte der engagierte Sportler in drei Bundesligajahren mit 39 Spielen sein Können ein. Seine Fortuna begleitet der erfolgreiche Kegler jahrelang in der Landesliga und zweiten Bundesliga.
Ende der 70er Jahre stoppte Krankheit vorerst den sportlichen Lebensweg. Vom Ehrgeiz getrieben gelang 1983 ein tolles come back. Mittlerweile ins Lager der Senioren gewechselt gelang auf Anhieb mit dem Landesmeistertitel und für die damalige Zeit sehr guten 891 Kegel ein perfekter Einstand. Bei den sich daran anschließenden Deutschen Meisterschaften war Platz vier ein toller Achtungserfolg . Somit stand eigentlich einer weiteren erfolgreichen Karriere im Seniorenbereich nichts im Wege. Dass daraus aus gesundheitlichen Gründen heraus nichts wurde, daran denkt der Landes-Seniorenmeister von 1983 immer noch mit Wehmut zurück.
Dies wurde aber kein Abschied für immer. Sein Wissen ist immer noch gefragt und umgesetzt wird es von ihm als Trainer und Betreuer der Damen, mit denen er in der Saison 1998/99 in der Rheinland-Pfalz-Liga II die Meisterschaft holte.
Bereits 1976 ehrte ihn der damalige Rodalber Bürgermeister Paul Durm mit dem Wappenteller der Stadt Rodalben. Durch sein großartiges Können an der Kugel sowie eine unantastbare Lebensweise, sportliche Fairneß, Bescheidenheit und Kameradschaft war das Geburtstagskind immer ein Vorbild und ist für viele Symbolfigur des Rodalber Kegelsports.
Im Rückspiegel betrachtet sagt Alois Bernhard, ich möchte diese Zeit nicht missen. Ich habe viel erlebt, viel erreicht und bin heute noch mit Leib und Seele dabei.
Muß aber dazusagen dass dies ohne die große Toleranz meiner Frau Elsa nicht möglich gewesen wäre. (hermann kob)
 


30.08.2007

Bericht von Hermann Kob:

Sportplakette in Bronze für Rebecca Bauerschmitt und Dominik Clemens
(übermittelt von Helmut Bauer)

Die beiden Jugendlichen wurden vom Kreis Alzey-Worms mit der Sportplakette in Bronze ausgezeichnet. Beide standen in der Bezirksauswahl aus Rheinhessen im Spiel um den Landesmeistertitel bei der C-Jugend. Rebecca war 2006 und Dominik 2007 erfolgreich. Die Siegerehrung fand am 27 August in einem feierlichen Rahmen in der Kreisverwaltung Alzey-Worms bei der insgesamt 87 Sportler aus dem Kreis ausgezeichnet wurden statt.
 

14.08.2007
Bericht von Hermann Kob:

Jugend-Sektionsvergleich ohne Bowling

Alle waren Gewinner

> siehe Bericht - Presseseite LFV <


22.07.07
Bericht (19.07.2007 ) von Hermann Kob:

Ergebnis der Umfrage die Rheinland-Pfalz-Ligen der Herren
"Vor der Saison"

Rheinland-Pfalz-Liga Herren
SG Contwig/Rimschweiler

Heimstätte: Kegelzentrum Zweibrücken
Sportwart: Oliver Bärmann
Zugang: Gernot Leiner von AN Dellfeld
Abgänge: Bernd Rohr in zweite Mannschaft, Harald Holz beendet aktive Laufbahn
Kader: Harald Reder, Hans-Jürgen Weber, Uwe Janz, Oliver Bärmann, Gernot Leiner, Franz Bernecke, Peter Hochreither, Volker May, Jürgen Hochreither
Ziel: Platz im Mittelfeld Meistertipp: SKC Monsheim, KV Grünstadt
Team-Bestleistung. Auswärts: 5683.
Zu Hause: 5698.
TuS Gerolsheim II
Heimstätte: TuS-Bahnen
Sportwart: Jürgen Staab
Zugänge: keine
Abgänge: Ralf Buch, Olaf Scharff, beide zu KV Grünstadt
Kader: Frank Steffen, Rüdiger Ringelspacher, Christian Buck, Jakob Eberhard, Markus Nasel, Armin Keller, Albert Brunner, Michael Wagner, Peter Gögel
Ziel: Klassenerhalt
Meistertipp: SKC Monsheim
Teambestleistung: 5694
KV Grünstadt (Aufsteiger)
Heimstätte: Kegelcenter Grünstadt
Sportwart: Willi Stroh
Zugänge: Ralf Buch, Olaf Scharff, beide vom TuS Gerolsheim
Abgang: Philipp Edward zu KV Germersheim
Kader: Christian von Krog, Thomas Niemes, Hans-Jürgen Berkemer, Richard Hafke, Thomas Geiger, Ralf Buch, Olaf Scharff, Willi Stroh
Ziel: Klassenerhalt
Meistertipp: keiner
KG Heltersberg
Heimstätte: Bergbad-Bahnen
Sportwart. Frank Adrian
Zugänge: Oöiver Kopp von SG Zweibrücken. Oliver Weber, Waldesruh Hengsberg
Kader: Oliver Kopp, Arthur Zumbach, Fritz Zimmermann, Christian Hoffmann, Jürgen Stucky, Frank Adrian, Bernd Martin, Stefan Wolf, Thomas Hildebrand, Sebastian Köhler.
Ziel: Klassenerhalt, bzw. vorderes Mittelfeld
Meistertipp: SKC Monsheim, SG Contwig/Rimschweiler, KV Grünstadt
Teambestleistung: 5611
KSG Mainz
Heimstätte: Kegelzentrum Mainz-Weisenau
Sportwart: Christian Birkheimer
Zugänge: Toni Klaus, Marcus Braun
Abgänge: keine
Kader: Christian Birkheimer, Dietmar Birkheimer, Reinhard Brunn, Uwe Dittmann, Andreas Eckelt, Jürgen Hinderlich, Andreas Herbst, Alexander Hombach, Toni Klaus, Helmut Knobloch, Marcus Braun
Ziel: oberes Tabellendrittel
Meistertipp: KV Grünstadt, SKC Monsheim, KSG Mainz
Teambestleistung: 5662
SKC Mehlingen
Heimstätte: Kegelcenter Mehlingen
Sportwart: Mario Dietz
SKC Monsheim
Heimstätte: ASV-Nibelungen-Bahnen Worms
Sportwart: Stephan Dobberstein
Zu- und Abgänge: keine
Kader: Peter Maier, Frank Breyvogel, Gerd Böß, Rene Böß, Jonni Franz, Sebastian Klonner, Thomas Stahlheber
Ziel: Platz eins bis drei
Meistertipp: KV Grünstadt
Teambestleistung. Zu Hause: 5739.
Auswärts: 5728
SKC Mundenheim
Heimstätte: Classic-Treff Ludwigshafen-Oggersheim
Sportwart: Gerhard Gebhard
Zugänge: keine
Abgang: Joachim Kadel, SG Schifferstadt
Kader: Rüdiger Kassens, Erich Forwig, Gerhard Gebhard, Bernhard Funk, Andreas Gumbrecht, Steffen Teutsch, Reiner Reinle, Martin Lehr, Michael Hoffmann
Ziel: Platz im Mittelfeld
Meistertipp: KV Grünstadt, KSG Mainz
Teambestleistung: 5512
KV Mutterstadt II (Absteiger 2. Bundesliga Nord)
Heimstätte: Kegelcenter Mutterstadt
Sportwart: Wolfgang Lenz
Zu- und Abgänge: keine
Kader: Markus Biebinger, Michael Deckert, Jürgen Puff, Thorsten Renner, Andre Sadrinna, Alexander Schöpe, Egon Kuhn, Ewald Louis, Heinrich Münch, Hermann Renner.
Ziel: Klassenerhalt
Meistertipp: KV Grünstadt, TuS Gerolsheim II, KSG Mainz
Teambestleistung: 5723 Heim 5804 Auswärts
SG Neustadt/Haßloch
Heimstätte: TSG-Bahnen
Sportwart Hans-Jürgen Armbrust
Zugänge: keine
Abgang: Christian Eichhorn zu Post SV Ludwigshafen
Kader: Hans-Jürgen Armbrust, Tobias Ams, Anton Ams, Mario Schwinge, Bernhard Hesser, Harald Stoner, Karl Heinz Nied, Dieter Rackow, Hans-Peter Grohe
Ziel: Klassenerhalt
Meistertipp: SKC Monsheim
Teambestleistung. Zu Hause: 5615. Auswärts: 5684

Rheinland-Pfalz-Liga II
SG 50/Eintracht Frankenthal
Heimstätte. VT-Bahnen
Sportwart: Manfred Jost
Zugänge: keine
Abgänge: Daniel Lang (Austritt), Karl-Heinz Lang (passiv)
Kader: Robert Böhler, Horst Braun, Michale Braun, Bernd Chojowski, Manfred Jost, Stefan Keck, Lothar KIefer, Hugo Lang, Horst Lorenz, Theo Mayr, Markus Michels, Michael Passon, Wilhelm Schmitt, Manfred Schröder, Karl-Heinz Wittmann, Georg Zybon, Bosko Obradodovic.
Ziel: Klassenerhalt
Meistertipp: Post SV Ludwigshafen
Tembestleistung: 5648 Kegel
TSG Kaiserslautern II
Heimstätte: TSG-Bahnen
Sportwart: Frank Jung
Zugänge: Andreas Jungert, Uwe Pontius, Thorsten Dörrie
Abgänge: keine
Kader: Thorsten Dörrie, Christian Engel, Marc Faber, Wolfgang Heß, Karlheinz Jacob, Andreas Jungert, Christian Klaus, Uwe Pontius
Ziel: oberes Tabellendrittel
Meistertipp: SG Worms, Post SV Mainz, Post SV Ludwigshafen
Teambestleistung: 5857 Kegel
Post SV Ludwigshafen
Heimstätte: Sportheim Post SV
Sportwart: Jürgen Dämgen
Zugänge: Ralph Nufer von TuS Gerolsheim, Andre Maul von Eintracht Heppenheim, Christian Eichhorn von SG Neustadt/Haßloch
Abgänge: keine
Kader: Ralf Koch, Ralph Nufer, Gerhard Bernatz, Andre Maul, Christian Eichhorn, Marcus Neber, Torsten Natusch, Matthias Plocher, Uwe Göhlich, Sven Göhlich
Ziel: Aufstieg
Meistertipp: Post SV Ludwigshafen
Teambestleistung: 5727 Kegel
Post SV Mainz
Heimstätte: Post-Bahnen
Sportwart: Hans-Walter Eberhardt
Zugang: Sascha Theobald
Abgänge: keine
Kader: Markus Rupp, Bernd Brömme, Yusuf Gül, Olaf Barth, Hans-Walter Eberhardt, Kai Kraft, Mario Beraldo, Harald Junge, Sascha Theobald, Giano Beraldo
Ziel: einer der ersten drei Plätze
Meistertipp: Post SV Ludwigshafen
Teambestleistung: 5796 Kegel
TSV Schott Mainz
Heimstätte: Schott-Bahnen
Sportwart: Peter Machemehl
Zugang: Peter Gerhardt
Abgänge: keine
Kader: Frank Bächstädt, Michael Emrath, Dieter Franzreb, Peter Gerhardt, Heinz Walter, Dieter Kaiser, Franc Perse, Jürgen Winter
Ziel: Klassenerhalt
Meistertipp: Post SV Ludwigshafen
Teambestleitung: 5642 Kegel
GH 82 Ockenheim
Heimstätte: Keglerheim
Sportwart: Tobias Schuhmann
Zugang: Heribert Schumacher, SG Ingelheim/Ockenheim
Abgänge: keine
Kader: Helmut Schithoff, Hans-Jürgen Stöhr, Bernd Biebesheimer, Gerhard Hunger, Jörg Kreusel, Christian Fries, Dietmar Völker, Rafael Bungert, Harald Diehl, Tobias Schumacher, Heribert Schumacher
Ziel: Klassenerhalt
Meistertipp: Post SV Ludwigshafen
Teambestleistung Heim: 5587. Auswärts: 5565
Rapid Pirmasens II
Heimstätte: ESV-Bahnen
Sportwart: Jens Dettmer
Zugänge: Florian Semmler vom ESV Pirmasens, Philipp Albert von GH Eppenbrunn
Abgänge: keine
Kader: Jens Dettmer, Gerhard Ross, Jürgen Hecht, Florian Semmler, Philipp Albert, Sascha Wetzel, Werner Weinkauff, Dirk Mund, Jörg Blatt, Andreas Neu, Michael Stilgenbauer, Thomas Nißle
Ziel: Klassenerhalt
Meistertipp: Post SV Ludwigshafen
Teambestleistung: 5473 Kegel
AN Thaleischweiler
Heimstätte: Weislogel-Bahnen
Sportwart: Karl Weislogel
Zu- und Abgänge: keine
Kader: Karl Weislogel, Sascha Weislogel, Mario Volkery, Horst Rothhaar, Benny Eder, Hermann Bender
Ziel: Klassenerhalt
Meistertipp: Post SV Ludwigshafen
Teambestleistung: 5722 Kegel
SG Worms
Heimstätte: ASV-Nibelungen-Bahnen
Sportwart: Tobias Uhrig
Keine weiteren Angaben
TSV Carlsberg
Heimstätte: Kegelsportanlage ,,Am Wasserturm”
Sportwart: Dieter laub
Keine weiteren Angaben


22.07.07
Bericht (16.07.2007 ) von Hermann Kob:

Präsent für Hans Scherdel


Ein kleines dankschön für sein Engagement im Classic-Treff bekam Hans Scherdel vom Oggersheimer Ortsvorsteher Albin Fleck anläßlich der Landesmeisterschaften der Freizeit- und Breitensportkegler. Mit launigen Worten unter anderem vom ,,Vater der Kegelbahn” übereichte ihm der Ortsvorsteher ein Präsent, als Anerkennung von kommunaler Seite. Der 77-jährige, noch aktiv bei den Lustigen Zehn Mundenheim, ist schon jahrelang fast täglich im ehrenamtlichen Einsatz im Classic-Treff vor Ort um die Anlage in Schuß zu halten.


22.07.07
Bericht (10.07.2007 ) von Hermann Kob:

40 Jahre BSG
Giulini Geburtstagfeier in Großarl

Helmut Winkler, heute noch aktiv bei den Sportkeglern der BSG Giulini und einer der Gründungsmitglieder wurde vom Vorsitzenden Lothar Kühner im 40. Jahr des Bestehens mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet. Inspiriert durch den damaligen Vorsitzenden des SKC Mundenheim Eugen Fuß wagten Helmut Winkler, Ernst Bohl, Robert Breininger, Helmut Scherdel, Heinz Schwaninger, Eduard Spitz sowie Roland Winkler im 1967 die Gründung des Sportkegelclubs BSG Giulini. Zuvor in der BSG Giulini in den Sparten Fußball und Handball engagiert verhalfen sie der BSG zu einem neuen Sproß. Das jüngste Kind in der Giulini-Sportlerfamillie entwickelte sich prächtig. Erstmals am Start sorgte der Neuling sofort für Furore. Auf Anhieb Meister der C-Klasse und im folgenden Jahr in der B-Klasse war dies ein Einstand nach Maß. Weitere Erfolge errangen die BSG-Kegler in all den Jahren mit vier Titeln und vielen Platzierungen im Vorderfeld bei den Stadtmeisterschaften. Im 40. Jahr seiner Gründung, die im Großarltal gefeiert wurde, sind die Giuliner mit zwei Herrenmannschaften und einer Damenmannschaft im Classic-Kegelbezirk Vorderpfalz am Ligapielbetrieb beteiligt. Ihren Mann beziehungsweise ihre Frau stehen die Mitglieder aber auch, wenn vom Landesfachverband Hilfe anbgefordert wird um die im Classc-Treff Ludwigshafen-Oggersheim stattfindenen Großveranstaltungen reibungslos über die Bühne zu bringen. (hermann kob)


03.07.2007
Mitteilung von Hermann Kob:

Sektionsvergleich - Jugend

  


02.07.2007
Bericht von Hermann Kob:

Doppeljubiläum bei Christel Bach
Mit 70 immer noch enagiert in der Verantwortung

Die Sektionsjugendwartin der Classic-Kegler Christel Bach hatte am Montag 2. Juli 2007 einen doppelten Grund zum feiern. Der 70. Geburtstag und die Silberhochzeit fallen bei ihr auf ein und denselben Tag. Geprägt vom Sport und zugleich jahrelanger Arbeit im Ehrenamt ist sie im Landesfachverband Rheinland-Pfalz eV. Kegeln, Sektion Classic, eine überaus engagierte Fachkraft.
Bereits in jugendlichen Jahren entdeckte sie die Faszination Sport. Über Leichtathletik und Handball kam die damals 23-jährige zu den Sportkeglern. Der Sport sagt sie, hat mich jung und fit gehalten. Ich erfreue mich zum Glück immer noch bester Gesundheit. Diese Aussage ist nicht übertrieben, denn 70 Jahre, dass sieht man ihr nicht an.
Den größten sportlichen Erfolg feierte Christel Bach 1985 mit der Mannschaft der TSG Kaiserslautern. Diese holte 1985 die Deutsche Meisterschaft in die Barbarossa-Stadt. Dadurch bedingt gab es beim Europapokal in Wien und Zagreb eine Premiere auf internationaler Ebene. Nach dem 1990 erfolgten Wechsel zum Lokalrivalen Post SG Kaiserslautern brachte sie sich tatkräftig bei Gründung einer Damemannschaft ein.
Auf Funktionärsebene lag das Schwergewicht ihres Engagements in der Jugendarbeit so unter anderem Jugendwartin bei der TSG, der Post SG und immer noch aktuell seit 1993 Bezirksjugendwartin und seit 2003, dem Alter angemessen auch Bezirksseniorenwartin. Von Ruhestand kann aber keine Rede sein.
Als Sportwartin der SG Post Kaiserslautern, die als Rheinland-Pfalz-Meister in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga Nord kegelt sucht die Seniorin noch einmal die ganz große Herausforderung. (hermann kob)


28.06.2007
Bericht von Hermann Kob:

Claus Hatzenbühler ,,Ein Pfälzer wird 70” Gefeiert wird mit Weck, Worscht und Woi

Agil und immer mit einem passenden Bonmot auf der Zunge ist Claus Hatzenbühler bei den Classic-Keglern dank seines unermüdlichen ehrenamtlichen Engagements fast schon eine Symbolfigur. Der Ur-Hemshöfer, seit 30 Jahren in Mundenheim beheimatete Referent für Freizeit- und Breitensport im Landesfachverband Rheinland.Pfalz eV. Kegeln in dieser Eigenschaft zugleich Vizepräsident auf Bundesebene wird am Montag 2. Juli 70 Jahre alt. Von alt kann aber keine Rede sein.
Der Siebziger, dem man dies nicht ansieht, steckt immer noch voller Tatenkraft und Ideen. Seit seiner Jugend vom Sport geprägt hat sich der Jubilar 1975 bei den Keglern festgebissen. Keimzelle des bis heute andauerenden Engagements war die Gründung des Kegelclubs ,,Die lustigen zehn” Mundenheim. In der daraus entstandenen Freizeitkeglervereinigung Ludwigshafen befand sich Hatzenbühler 23 Jahre in der Vorstandschaft, davon 12 Jahre als Vorsitzender. Maßgeblich hat er daran mitgewirkt, dass die Freizeitkeglervereinigung in den Landesfachverband der Kegler integriert wurde und im Classic-Treff eine Spielrunde nach den Regeln des Deutschen Keglerbundes durchgeführt wird.
So ist es kein Wunder, dass in den letzten 25 Jahren keine Großveranstaltung im Freizeit und aber auch im Sportkegelbereich ohne ihn in der Regie durchgeführt wurde. Höhepunkt in diesem Reigen sind unzählige Deutsche Meisterschaften, die Europacups in Italien und Tschechien, sowie bei den Sportkeglern unzählige Landesmeisterschaften, deutsche Meisterschaften der Aktiven, Jugend und Senioren bei denen der ,,Freizeitchef” mit seinem Team für reibungslose Abläufe sorgte. Wann immer etwas zu planen und organisieren ist, legt er großen Wert aufs Teamwork. Man kann nicht immer allein die besten Ideen entwickeln, sagt Hatzenbühler.
Aber nicht nur als Organisator und Antreiber, sondern auch als Kegler hat er sich Meriten erworben. Sein größter Erfolg, die Goldmeadille 1987 beim Europacup und die zweimalige deutsche Vizemeisterschaft mit der Mannschaft. Solch ein mit großer Begeisterung vorgelebtes Engagement wurde von den Verbänden mit vielen Auszeichnungen unter anderem Ehrenadel in Gold des Landesfachverbandes, in Silber vom Sportbund Pfalz, dem Deutschen Keglerbund, der Sportlerehrenadel der Stadt Ludwigshafen anerkannt. Sich zur Ruhe setzten kommt für ihn nicht in Frage.
Mit seinem Heinzelmännchen-Team von den Freizeitkeglern ist Hatzenbühler fast täglich im Classic-Treff vor Ort um die dort anfallenden Arbeiten zu erledigen. Dass dies alles so reibungslos funktioniert geht nur, da Ehefrau Elisabeth selbst aktiv im Sport und als Schatzmeisterin des Landesfachverbandes viel Verständnis hat. Und so ganz nebenbei war da auch noch der Beruf in dem er 45 Jahre bei der BASF als Rohrinstallateur- und Sanitärmeister beschäftigt war. Sein Einsatz für die Rechte der Arbeitnehmer wurde er mit der Hans-Böckler-Medaille gewürdigr.
Gefeiert wird mit Familie und Freunden beim ASV unter dem Motto ,,Ein Pfälzer wird 70” mit Weck, Worscht und Woi. (hermann kob)


25.06.2007
Bericht von Torsten Striehl:


Mit Spaß an der Kugel / Trainingslager der Keglerjugend des Bezirk I ein voller Erfolg


"Kegeln ein Sport für die Jugend", dass dieser Slogan nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, bewies die Keglerjugend des Bezirk I in ihrem Trainingslager in der Rodalber TSR-Halle. 20 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsens nahmen das Angebot von Bezirksjugendsportwart Otto König an und wurden innerhalb von drei Tagen zu einer verschworenen Gemeinschaft.
Am Freitag den 22.06.2007 startete Co-Trainer Sebastian König das Training mit ein paar Runden lockerem Einlaufen und einer kleinen Fußballpartie, bevor ein Regenschauer alle Anwesenden in die trockenen Räume der TSR-Halle zwang.
Nach dem folgenden Abendessen hatte sich der Regen verzogen und die letzten Sonnenstrahlen des Sommerabends bewegte die tapfere Schar eine Nachtwanderung zum Hilschberghaus und dem dortigen Johannisfeuer zu unternehmen. Kurz vorm Ziel wurde die Wandergruppe erneut von einem Regenschauer heimgesucht, aber auch diese Widrigkeit, konnte die gute Stimmung nur kurz trüben. Das Entzünden des Johannisfeuers durch die kleinen Feuerteufel entschädigte für die strapaziösen letzten 20 Minuten der Wanderung. Da auch der große Durst gelöscht wurde, machten sich alle zufrieden auf den Weg zurück zum Bettenlager in die TSR-Halle.
Samstag der 25.06.2007 stand ganz im Zeichen des Sportes, bereits um 7:00 wurde Frühsport in Form eines Handballspiels betrieben. Nachdem Frühstück wurde direkt wieder dem kleinen Lederball nachgejagt.
Um 10:00 Uhr bat der Cheftrainer zum Pulsmessen und zeigte den Teilnehmern anschließend professionelle Übungen zum warm machen, bevor es auf die Kegelbahn ging. Dort erklärte Otto König anschaulich die Theorie des erfolgreichen Kegelsports und die Funktionsweise der Kegelbahn. Danach hieß es im Einzeltrainig das erworbene Wissen in die Praxis umzusetzen.
Da auch der Cooper-Test zu absolviert wurde, war um 13:00 Uhr große Raubtierfütterung angesagt. Sportlich ging es weiter, in einer spannenden Partie waren Schnelligkeit, Ausdauer und Konzentration gefragt.
Zur Belohnung für die guten Leistungen wurde die Örtliche Eisdiele gestürmt und die kühle Schleckerei fand nicht nur bei den kleinen Leckermäulchen begeisterte Abnehmer. Bis zum Abendessen war Entspannung das Motto, da zum Tagesabschluss noch ein lustiger Kegelabend geplant war.
Vier Teams versuchten sich im lockeren Wettstreit zu überbieten und verlebten einen kurzweiligen Abend.
Todmüde aber glücklich wurden gegen 23:00 Uhr die Schlafsäle aufgesucht.
Der letzte Tag starte wieder mit einem Ballspiel um 7:00 Uhr bevor das Frühstück serviert wurde. Letzter sportlicher Höhepunkt war das Mannschaftsspiel von vier gewählten Teams die sich unter Wettkampfbedingungen beweisen mussten.
Im Vordergrund standen jedoch in allererster Linie Teamgeist und Fairness, die in den vergangenen drei Tagen mehrmals eindrucksvoll bewiesen wurde. Nach Mittagessen und Abschlussgespräch war dann Zeit für den verschworenen Haufen auf wieder sehen zu sagen.

In einem waren sich aber alle einig, Trainer, Spieler und Betreuer, dass dieses erstmals durchgeführte Trainingslager im nächsten Jahr eine Fortsetzung erfahren soll…..

FOTOS

(zum Vergrößern > Foto anklicken!)


20.06.2007
Bericht von Hermann Kob:

Erster Erfolg beim Projekt "Kegeln, ein Sport für die Jugend"

Das neu aufgelegte Projekt Arbeitsgemeinschaften mit Schulen der Classic-Kegler im Bezirk Südwestpfalz kommt in die Gänge. Nach der schon einmal erfolgreich praktizierten Zusammenarbeit mit der IGS (integrierten Gesamtschule) Thaleischweiler-Fröschen wird die AG Kegeln wieder belebt.
Auf den vom Eigentümer Karl Weislogel zur Verfügung gestellten Kegelbahnen wird das Projekt ab Beginn der Schulzeit jeweils dienstags von 14.30 bis 15.30 Uhr durchgeführt. Als Partner bringt sich Landesligist AN Thaleischweiler-Fröschen ein, der auch die Übungsleiter zur Verfügung stellt. (hermann kob)


18.05.2007
Bericht von Hermann Kob:

Stillstand in der Jugendarbeit bei der TSG Kaiserslautern beendet

Nach einem gravierenden Einbruch ist die Durststrecke bei den Keglern der TSG Kaiserslautern im Jugendbereich zu Ende. Durch intensive Aufbauarbeit ist es gelungen den Bestand von bisher nur fünf Jugendliche auf 21 zu erhöhen.
Dies kam unter anderem durch eine Initiative des Bundesligaspielers Michael Bernhardt, der eine Grundschulklasse auf die TSG-Bahnen zum ,,schnuppern” eingeladen hatte, zustande.
Unter Federführung des Fach- und Präventionstrainers Karl Heinz Jacob, beruflich in der psychologischen Beratung und Präventivsport tätig ist, der zudem über das Zertifikat des Sportbundes Pfalz verfügt, hat er mit Junglehrer Marc Faber und TSG-Crack Ronny Witt zwei fachkundige Assistenten zur Seite.
Durch die Arbeit dieses Trios konnten bereits erste Erfolge bei den Landesmeisterschaften eingefahren werden. Um ein spezifisches Kegeltraining in der Halle durchzuführen steht für die Grundschulen das Konzept eines überfachlichen Trainingsplanes zur Verfügung.
Weitere Maßnahmen sind Beratung und Hilfe bei Problembewältigung in Schule und Familie für die jungen Sportlerinnen und Sportler.
Um Harz IV etwas abzufedern wurde ein Sozialfonds eingerichtet, der es auch Kindern, die aus finanziellen Gründen heraus keine Möglichkeit haben den Vereinsbeitrag zu zahlen ermöglicht Sport in der Gemeinschaft zu treiben.
In der Trainingsphilosophie spielen zudem die Elemente Energiemanagement, Bewegung und Ernährung eine tragende Rolle. (hermann kob)


17.05.2007
Bericht von Hermann Kob:

Neue Wege bei der Nachwuchsförderung

Im Rahmen der Trainingsarbeit im Nachwuchsbereich hat die Sektion Classic durch Einführung der Bezirksstützpunkte mit einem speziellen Trainingsprogramm das Leistungsniveau sichtlich nach oben angehoben. Als Neuerung, die auch begeistert aufgenommen wurde, wird jetzt auch der Erwerb des Deutschen Sportabzeichens ermöglicht.
Damit geht ein schon lange gehegter Wunsch des ehemaligen Landesfachverbandsvorsitzenden Karl Hutzler, Pirmasens, in Erfüllung, der in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Fachverbandes Kegeln im Sportbund Pfalz stets ein offenes Ohr für die Belange der Jugend hat.
Im Rahmen eines Trainigslagers bei der TSG Haßloch unter den Fittichen von Landestrainer Hans-Jürgen Armbrust haben von 20 Jugendlichen elf Jugendliche die Kriterien in den Disziplinen Langlauf, Schwimmen, 75-Meter-Sprint, Weitwurf, Kugelstoßen und Weitsprung erfüllt, die zum Erwerb des Deutschen Sportabzeichens in Bronze berechtigen.
Dies sind: Rabea Flakowski, GN Essenheim, Christian Fries, GH Ockenheim, Christina Gies, Vanesse Welker, Post SG Kaiserslautern, Melanie Helbach, TSV Schott Mainz, Sebastian König, Komet Rodalben, Sebastian Kretschner, GH Ockenheim, Sarah Mang, KV Brücken, Martin Müller, SVW Mainz, Sebastian peter, GH Ockenheim, Pascal Schlag, KR Zweibrücken. (hermann kob)

(>Bilder)


14.03.2007
Bericht von Hermann Kob:

Sommernachts-Cup

Einzel-Turnier für Damen des TuS Gerolsheim

Sommernachts-Cup, dass ist eine neue Kreation im mittlerweile großen Angebot an Turnieren. Ausrichter TuS Gerolsheim hat bereits mit dem Turnier um den Eichbaum Cup Geschichte geschrieben. Nach den vielen Anfragen warum bei diesem Turnier nur Herren am Start sind hat man sich beim TuS Gerolsheim dazu entschlossen den Sommernachts-Cup - als Einzelturnier nur für Damen - ins Leben zu rufen.

Terminiert ist der Cup auf Freitag, 1. und Samstag, 2. Juni 2007 auf den TuS-Bahnen. Gespielt wird über die kombinierte 100-Kugel-Distanz.
Als Preisgeld sind insgesamt 500 Euro ausgelobt, die in fünf Einzelpreise zu je 300, 150, 75, 50 und 25 Euro gesplittet sind. Des weiteren sind Sachpreise aus dem Toyota-Shop zu gewinnen.
Unterstützt wird das Turnier von der Bauträger Gmbh Primus und dem Toyota-Autohaus Buerkle.

Startzeiten Freitag von 16 bis 23.50 Uhr, Samstag von 12 bis 19.50 Uhr. Siegerehrung Samstag, 21 Uhr. Startgeld: 6 Euro. Die Bahnen werden ausgelost.
Die Premiere des Sommernachts-Cups soll mit einem faszinierenden Ausklang in einer lauen Sommernacht bei Spezialitäten vom Barbecue-Grill und von der Cocktail-Bar beendet werden.

Info und Meldungen:
Christina Williamson, Telefon 017620356702. E-Mail: christinawilliamson80@yahoo.com
(hermann kob)


13.03.2007
Bericht von Hermann Kob:

KF Sembach organisierte Benefizspiel für Dennis Kraus

Mit einem Benefizspiel haben KF Sembach und TSG Kaiserslautern II die Aktion ,,Knochenmarkspender gesucht” für den an Leukämie erkrankten Dennis Kraus vom Rheinland-Pfalz-Oberligisten SKC Monsheim unterstützt.
Bei der Initiative ausgehend von den KF Sembach stellte diese ihre vereinseigene Anlage kostenlos für den Wettkampf zur Verfügung. Das Startgeld der Spieler in Höhe von 70 Euro wurde von den KF Sembach mit 130 Euro Erlös aus dem Getränkeverkauf auf 200 Euro aufgestockt und auf das Spendenkonto der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gGmbH überwiesen. (hermann kob)
 


07.03.2007
Bericht von Hermann Kob:

Infoabend im Bezirk West-Südpfalz mit großer Resonanz
Gute Thematisierung


Die Classic-Kegler treten im Mitgliederbereich auf der Stelle. Die Zeiten des personellen Aufschwungs sind längst vorbei. Nach dem Höchststand 1992 mit 5165 Classic-Keglern hat sich die Zahl nach der aktuellen Bestandserhebung auf 3368 minimiert.

Dem entgegenzusteuern erläuterte der stellvertretende Landesvorsitzende Horst Petschat bei einem Infoabend im Sportheim des ESV Pirmasens die angedachten Maßnahmen. Wichtig und das zog sich wie ein roter Faden durch den Abend ist öffentliche Wahrnehmung. Um gegen die für viele populäreren Sportarten und vor allen Dingen den ausufernden Angeboten im Freizeitbereich nicht ganz in den Hintergrund zu geraten, muß die Arbeit zielorientierter werden. Dazu gehören vor allen Dingen eine gute Außendarstellung, bei der unter anderem die sportlichen Erfolge sowie die gesellschaftlichen Aktivitäten in den Mittelpunkt gerückt werden. Hier bietet sich zum Beispiel an clubübergreifend Lauftreffs, Ausflüge, Wanderungen, Schwimmen oder Freizeiten unter anderem im Sportschulen anzubieten. Ebenfalls mit ein Punkt ist die Gestaltung der Bahnanlagen. Hier gibt es in den Bereichen der Optik und auch von der Lukrativität noch viele Defizite. das alles, so Petschat muß attraktiver werden. Die Crux ist aber hier, dass die Kegler bedingt durch ihre Struktur über keine eigenen Sportstätten verfügen. Etliche Clubs sind noch einem Keglerverein, der als Dachorgansiation fungiert, angeschlossen oder sind als Club zugleich eine selbständiger Verein. Um ihren Sport auszuüben müssen sie sich bei einem privaten Bahnhalter oder einem Verein, der über eine Kegelbahn verfügt, einmieten. Im Bereich der Mitgliederwerbung sollten Vorbilder in den Vordergund gestellt werden um die Akzeptanz zu wecken. So ist in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt, das die Kegler auf internationaler Ebene mit unzähligen WM-Erfolgen zur absoluten Spitze zählen. Dazu gehört aber auch den neuen Mitgliedern die Sportart richtig zu vermitteln. Dies ist nur möglich sagte Sektionslehrwart Claus Dieter Wirth wenn genügend Trainer und Übungsleiter vorhanden sind. So ist eine gute Jugendarbeit nur mit ausgebildeten Trainern machbar.

Um das Interesse zu wecken bietet die Sektion einen Trainersassistenten-Lehrgang an. Durch Einführung der Stützpunkte die von Trainern geleitet werden hat sich das spielerische Niveau beträchtlich erhöht. Dies ist für viele Kritiker der Gegenbeweis, dass nur mit einer guten Ausbildung Talente zu Leistungssportlern herangebildet werden können. Wichtig bei der Ausbildung ist das Technikleitbild. Hier geht es darum den Bewegungsablauf vom Anlauf bis zur Kugelabgabe so zu optimieren um größtmöglichste Sicherheit vor Verletzungen zu gewährleisten.
Für den über die große Resonanz und Mitarbeit sehr zufriedenen Bezirksvorsitzenden Herbert Striehl war es eine gute Thematisierung mit vielen brauchbaren Ansätzen, zu dem man aber auch die entsprechenden Leute zur Unmsetzung benötigt. (hermann kob)


25.02.2007
Bericht von Hermann Kob:

Benefizspiel für Dennis Kraus

Das Benefizspiel für den an Leukämie erkrankten Dennis Kraus vom Oberligisten SKC Monsheim. im Classic-Treff Oggersheim bescherte den Keglern ein volles Haus und eine mit 4600 Euro gut gefüllte Spendenkasse. Mit der großen Resonanz für diesen guten Zweck war der Frankenthaler Sektionsvorsitzende Jürgen Dämgen sehr zufrieden. Er sagte, wir hatten ein proppenvolles Haus, tolle Stimmung und bekamen von allen Seiten viel Lob für diese Intiative. Die Höhe der Spenden war sogar um einiges höher als wir kalkuliert hatten.
Renner waren die vom 1. FC Kaiserslautern, FC Bayern München, TSG Hoffenheim und den Adlern Mannheim gestifteten Trikots, die versteigert wurden.
Zusätzlich gab es am Glücksrad 20 Sitzplatzkarten für das Fußballspiel FC Kaiserslautern gegen MSV Duisburg zu gewinnnen.
An diesem Glücksrad beteiligten sich aber auch mit Spenden die Pfungstädter Brauerei, Sport Baist und EON-Ruhrgas.
Mit Geldspenden unterstützten die Freizeitkeglervereinigung Ludwigshafen (500 Euro), der Landesfachverband Rheinland-Pfalz eV. Kegeln (300 Euro) und IEMQ Synergetics (1000 Euro) die Aktion.
Durch den Verkauf von Kuchen gestiftet von den Frauen der Freizeitkeglervereinigung, Fleischkäse und Würstchen der Metzgerei Theisen sowie Brötchen und Kaffeestückchen der Bäckereien Görtz und Theurer kamen ebenfalls etliche Euros in die Kasse.
Toll aber auch die Geste von Mehmet Scholl der für Dennis Kraus ein handsigniertes Trikot schickte.

Die Kegelergebnisse:
VKC Eppelheim 5666. Jens Auer 963, Gunther Dittkuhn 964, Steffen Karl 885, Marcus Hahl 923, Marcus Schäfer 464, Kevin Hast 473, Tobias Lacher 994

Rheinland-Pfalz Junioren 5412. Timo Nickel 907, Christian Mattern 886, Markus Wingerter 925, Sebastian Klonner 905, Christian von Krog 907, Thomas Niemes 882.

Rheinland-Pfalz Herren 5402. Daniel Kudla 853, Franz Josef Niederelz 929, Frank Breyvogel 821, Martin Rinnert 953, Mario Beraldo 953, Ralf Koch 893.

FKV Ludwigshafen 5176. Andi Löchner 850, Bernd Hümmer 440, Andreas Meeß 430, Carmelo Falzone 861, Uli Scherdel 410, Helmut Richter 468, Rainer Gerach 841 und Armin Louis 876. (hermann kob)


16.02.2007
Bericht von Hermann Kob:

Benefizspiel für Dennis Kraus
im Classic Treff Ludwigshafen
Samstag, 24. Februar ab 12 Uhr


Es wird appelliert an alle, kommt und helft, dass wir ein volles Haus und eine volle Spendenkasse bekommen. Der Eintritt ist frei. Am Benefizspiel beteiligen sich Classic-Ligist VKC Eppelheim, Rheinland-Pfalz Auswahl Herren, Rheinland-Pfalz-Auswahl Junioren und eine Mannschaft der Freizeitkeglervereinigung Ludwigshafen.

Als Spieler habe ihre Teilnahme zugesagt.
VKC Eppelheim: Tobias Lacher, Gunter Dittkuhn, Jens Auer, Marcus Schäfer, Marcus Hahl. Christian Schwartz.

Rheinland-Pfalz-Auswahl Herren: Mario Beraldo Post SV Mainz, Ralf Koch, Post SV Ludwigshafen, Martin Rinnert, TuS Gerolsheim, Daniel Kudla, TSG Kaiserslautern, Frank Breyvogel, SKC Monsheim, Franz-Josef Niederelz, SG Fortuna Rodalben.

Rheinland.-Pfalz-Auswahl Junioren: Timo Nickel, TuS Gerolsheim, Markus Wingerter, KSV Kuhardt, Christian Mattern, SG Schifferstadt, Christian von Krog, Thomas Niemes, beide KV Grünstadt, Sebastian Klonner, SKC Monsheim.

Dieses Spiel findet zur Unterstützung der Aktion Knochenmarkspender gesucht, für den an Leukämie erkrankten Sportkameraden Dennis Kraus vom Oberligisten SKC Monsheim statt, über die der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck die Schirmherrschaft übernommen hat.
Die Idee zu diesem Spiel wurde beim KSV Kuhardt geboren und von Markus Wingerter und Tobias Lacher auf den Weg gebracht. (hermann kob)

 


25.01.2007
Bericht von Hermann Kob:

Spender für Knochenmark gesucht

Sportkamerad Dennis Kraus vom 1. SKC Monsheim ist an lympathischer Leukämie schwer erkrankt und befindet sich in der Uni Klinik Mainz. Hilfe ist dringend erforderlich.
Wer kann oder helfen will möchte sich bitte schnellstens mit dem
Klinikum der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz III,
Knochenmarktransplantation, Frau . Waldeck,
Telefon (06131) 175049, Fax (06131) 175631
oder EMail: b.waldeck@3-med.klinik.uni-mainz.de in Verbindung setzen
 


12.01.2007
Bericht von Hermann Kob:

Johannes Dill gewinnt Eichbaum Cup
Internationales Flair dank Teilnehmern aus Estland

Mit Johannes Dill vom Classic-Ligisten Olympia Mörfelden gab es beim 9. Eichbaum Cup des TuS Gerolsheim erneut einen neuen Cupgewinner. Er verhinderte mit hervorragenden 1032 Kegel den Hattrick des Eppelheimer Nationalspielers Rene Zesewitz, der mit 975 Kegel sechster wurde. Von dem 78 Teilnehmer umfassenden Starterfeld wurden über den gesamten Turnierverlauf von Freitag bis Sonntag durchweg gute Ergebnisse erzielt. Wenn auch die spektakulären Tausender mit nur zwei dünn gesät waren konnte immerhin über die Hälfte der Spieler deutlich die 900er-Marke überbieten. Am Sonntag beim vorletzten Durchgang kam noch einmal eine riesige Spannung auf. Der kroatische Nationalspieler und Cupgewinner 2001 Vladimr Galjanic klotzte als bester mit 686 in Vollen ganz gewaltig und befand sich auf gutem Kurs Johannes Dill zu überspielen. Letzendlich aber reichte es beim Abräuem nicht. Hier war der Mörfedener 380:388 klar besser und damit der Traum für Galvanic ausgeträumt.
Ebenfalls Klasse Alexander Kern, RW Sandhausen, Ronny Witt, TSG Kaiserslautern und Timo Beez, RW Sandhausen auf den weiteren Plätzen.
Als bester Gerolsheimer kegelte sich Roland Walther aus der ersten Garnitur auf einen beachtlichen achten Platz. Seine Teamgefährten Uwe Köhler, Ralph Nufer und Dieter Staab konten sich ebenfalls im vorderen Feld platzieren und wurden dafür mit Sachpreisen belohnt. Für die beiden Estländer Markko Abel, Keglklubbi Tartu 919 und Kaido Kirs, KK Tallin 883 endete der Wettbewerb unter dem Motto ,,Dabeisein ist alles” auf den Plätzen 26 und 49.
Beide bedankten sich für die tolle Gastfreundschaft sowie den Abhol- und Bringservice vom und zum Fraport Frankfurt sowie das Weinpräsent vom Gerolsheimer Bürgermeister Erich Weyer und den TuS-Zinnteller vom zweiten Vorsitzenden Jürgen Makowski.
Die Ehrung der Sieger war ein großer Bahnhof. Neben Bürgermeister Erich Weyer standen TuS-Vorsitzender Karl-Heinz Meyer und ein Repräsentant der Eichbaum-Brauerei in der Pflicht. Weiblichen Charme versprühte in dieser geballten Herrenriege die TuS-Aktive und amtierende Strohhutkönigin Corinna Metzger. Als Grundtenor von allen Beteiligten bilanzierte Cheforganisator Jürgen Staab, es war wieder eine rundum gut organisierte Veranstaltung, in der auch Hallensprecher Heinz Schwalb und der für den Ergebnisdienst zuständige Dieter Staab tragende Säulen waren
Das Tippspiel, wer gewinnt den Eichbaum Cup gewann der Heppenheimer Andre Maul, der mit 1019 auf Johannes Dill gesetzt hatte. Über den Hauptpreis der Tombola einen DVD-Recorder mit Festplatte freute sich Hartmut Trumpler aus Dirmstein. Und nicht zu vergesen sind Ingrid Staab und Gisela Scharff, die ihre Frau standen an der Verkaufstheke mit selbstgebackenen Kuchen.
Endstand - Top Ten - (78 Starter) 1. Johannes Dill, Olympia Mörfelden 1032, 2. Vladimir Galjanic, VK Eppelheim 1024, 3. Alexander Kern. RW Sandhausen 991, 4. Ronny Witt, TSG Kaiserslautern 982, 5. Timo Beetz, RW Sandhausen 976, 6. Rene Zesewitz, VK Eppelheim 975, 7. Holger Mayer, SKK Mörslingen 964, 8. Roland Walther, TuS Gerolsheim 955, 9. Oliver Eichhorn, KC Schwabsberg 952, 10. Simon Wildenhayn, Spvgg Frankenbach 952. (hermann kob)
 


07.01.2007
Bericht von Hermann Kob:

Alois Hauck 80 Jahre * 15. Januar 2007 ****

Alois Hauck, bei den Rodalber Keglern ein Mann der ersten Stunde


30 Jahre ein Vorbild im Ehrenamt

Alois Hauck, der Patriarch des Keglervereins Rodalben gehört ab dem 15. Januar zu den ,,Achtzigern”. Fit, diese Wortschöpfung kannte man zwar 1927 in seinem Geburtsjahr noch nicht, dies aber ist der Jubilar immer noch. Er hat sich gut gehalten obwohl die Last der Verantwortung als Vorsitzender des Keglervereins Rodalben und des Clubs SKK Eintracht Rodalben jahrzehntelang auf seinen Schultern lastete. Das Rezept dazu verrät das Geburtstagskind war vor allem eine intakte Familie, das ausgefüllte erfolgreiche Berufsleben und natürlich das Kegeln. Ganz so einfach war dies aber nicht, da durch den Beruf bedingt der gelernte Kaufmann als Schuhandelsvertreter nur an den Wochenenden am heimischen Herd weilte.
In Hessen und im gesamten Frankenland brachte er die ,,Schlappe” einer sehr guten Hauensteiner Qualitätsmarke an den Mann. Es war anstrengend mit den schweren Musterkoffern die Kunden zu besuchen, aber auch schön denn der Kontakt zu den Abnehmern hatte in vielen Fällen fast schon etwas familiäres. erinnert sich Alois Hauck gern an diese sogenannten goldenen Zeitern der Schuhindustrie zurück in denen es selten Absatzprobleme gab.
Seit seinem Abschied aus dem Kreis der Aktiven schiebt er eine ruhigere Kugel, ist aber immer noch beim Wandern, dem wöchentlichen Saunagang, schwimmen und ab und an im gesellschaftlichen Clubkreis der Eintracht ein kurzweiliges Kegelspiel darauf bedacht nicht einzurosten.
Der jahrelangen Tradition folgend, dem Rummel um seine Person zu entgehen wird auch der ,,Achtzigste” außerhalb der Rodalber Stadtmauern gefeiert. Erst am Montag, 22. Januar können ihm seine Eintrachtler und die Vorstandschaft des Keglervereins im kleinen Kreis in der Gaststätte der Turnerschaft Rodalben gratulieren.
Daß der Name des Keglervereins weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde und einen hervorragende Ruf genießt, dafür sorgte Alois Hauck mit unermüdlichem Idealismus. Er gehört in Rodalben bei den Keglern zu den Männern der ersten Stunde. Als Vorstand des Gesellschaftskegelclubs ,,Die Stracke” war er Mitbegründer des Keglervereins im Jahr 1959. Im ersten KVR-Jahr führte Alois Hauck den Integrationsprozeß weg vom gesellschaftlichen Kegelspiel hin zum sportlichen Wettstreit nach den Regeln des Deutschen Keglerbundes durch. Bereits ein Jahr später wurde im die Bürde des Vorsitzenden auf die Schultern geladen. Daran ist er nicht zerbrochen. Zielstrebig hat er jeweils mit einer intakten Führungsspitze, auf dem was die Gründer schufen erfolgreich aufgebaut.
In dieser Zeit haben die Rodalber Kegler viel Erfolge errungen. Im Bezirk, auf Landesebene, national und auch international mischten sie in der Spitze mit und vollbrachten Leistungen, die für sich sprechen. So unter anderem die Erfolge von Georg Arenth mit der Nationalmannschaft als Europameister und Vizeweltmeister. Aber nicht nur als Vorstand des Keglervereins hat sich das keglerische Urgestein bewährt. Beim Sportkegelclub Eintracht, dem Nachfolger des Gesellschaftsclubs ,,Die Stracken” hatte er ebenfalls alles fest im Griff. So ist es kein Wunder, dass dieses Engagement nachdem er sich 1990 aus der Verantwortung zurückzog mit dem Ehrenvorsitz des Keglervereins und der Ehrenmitgliedschaft in der Eintracht gewürdigt wurde. Auch in den Gremien des Bezirks als Schatzmeister und im Landesfachverband Rheinland-Pfalz eV. Kegeln, in dem er noch Sitz und Stimme im Ältestenrat hat, war er ein konstruktiver Mitarbeiter.
In seinem überwiegend positiv verlaufenen Leben befindet sich aber auch ein Kapitel Traurigkeit. 1944 als 17-jähriger erreichte ihn der Einberufungsbefehl um mit der großdeutschen Wehrmacht das Vaterland zu retten. Über Prag und Budweis geriet er in Tangermünde in Gefangenschaft und hatte Glück bereits 1948 wieder in die Heimat zurückzukehren. (hermann kob)